KI-Paradoxien_Teaser

KI-Paradoxien

Im Umgang mit Künstlicher Intelligenz in der Schule stellen sich eine ganze Reihe von Widersprüchen und Dilemmasituationen. Sich diese bewusst zu machen, kann helfen, zu einem kritischen und rationalen Umgang zu finden.
Joscha Falck

Joscha Falck

Joscha Falck ist Mittelschullehrer an der Mittelschule Rednitzhembach und Schulentwicklungsmoderator in einem Innovationsteam für digitale Bildung in Mittelfranken, Bayern. Neben seiner Unterrichtstätigkeit (Deutsch, Geschichte, Politik, Informatik) hält er Fortbildungen und berät Schulen und Steuergruppen bei Schulentwicklungsprozessen. Darüber hinaus ist er als Referent, Blogger und Autor tätig. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind: Digitale Medien, Schul- und Unterrichtsentwicklung, Didaktik des digital gestützten Unterrichtens, digitale Transformation an Schulen, Künstliche Intelligenz in Schule und Unterricht. Er unterstützt die Arbeit von IQES online durch redaktionelle Tätigkeiten und inhaltliche Beiträge. Darüber hinaus bietet er zusammen mit Hauke Pölert IQES-Webinare zum Thema »KI in Schule und Unterricht« an. Kontakt: www.joschafalck.de

Während KI-Systeme das Potenzial haben, Lernprozesse zu verbessern und Lehrkräfte zu entlasten, treten im Schulalltag paradoxe Effekte auf: Entlastung, Kompetenzen, Motivation und einige andere Bereiche stehen in einem oft widersprüchlichen Verhältnis zu den Erwartungen. Mit Blick auf diese Widersprüche wird mir zunehmend klarer, warum es so schwierig ist, KI „in die Fläche“ zu bringen. Ob wir sie auflösen können, vermag ich derzeit nicht zu beurteilen. Möglicherweise ist es ein Teil des kollektiven Lernprozesses, mit den folgenden Paradoxien umzugehen bzw. sie zumindest auszuhalten.

 

Neun schulbezogene KI-Paradoxien

1) Das Entlastungsparadoxon:
Ohne Frage können KI-Systeme dazu beitragen, Lehrkräfte in vielerlei Hinsicht zu entlasten. Gleichzeitig tritt dieser Effekt nur ein, wenn eine gewisse Einarbeitungsleistung vollbracht wird. Diese kommt als on-top-Aufgabe und zusätzliche Belastung zu anderen Verpflichtungen hinzu und wird deshalb häufig aufgeschoben oder abgelehnt. Letztlich muss man erst über den Berg drüber, bevor man den neuen Horizont erblickt.

2. Das Kompetenzparadoxon: Lehrkräfte und Schüler*innen benötigen ein hohes Kompetenzniveau (sprachliche Fähigkeiten, Prompting, kritisches Denken etc.), um KI-Systeme sinnvoll und zielführend einsetzen zu können. Gleichzeitig werden verschiedene Fähigkeiten erst entwickelt, wenn die entsprechenden Systeme aktiv genutzt und Routinen entwickelt werden. Ein Nacheinander ist mit Blick auf die vielschichtigen KI-Kompetenzen nur schwer vorstellbar.

3. Das Toolparadoxon:
Lehrkräfte wissen, dass es nicht auf einzelne KI-Werkzeuge ankommt. Entscheidend sind vielmehr der sich wandelnde Bildungsauftrag, Zukunftskompetenzen und das Lernen in einer von KI-geprägten Welt. Gleichzeitig ist der Diskurs überwiegend vom „jetzt kann KI …“ – Charakter geprägt. Wir müssten mehr über Lernen reden, benötigen aber Werkzeuge, um Bildung und Lernen in neuer Weise zu erschließen.

4. Das Kooperationsparadoxon: Lehrkräfte wie Schüler*innen finden die Arbeit mit KI entlastend, gewinnbringend und sinnvoll für verschiedenste Einsatzgebiete (Vorbereitung, Lernen, Aufgabenbewältigung etc.). Gleichzeitig gelingt die gemeinsame Akzeptanz im Unterricht an vielen Stellen nicht. Misstrauen und Skepsis verhindern, dass Co-Konstruktionsprozesse mit KI als kollektive Arbeitsweise zur Gewohnheit werden. Im schlimmsten Fall führt das dazu, dass Schüler*innen die Nutzung von KI verschleiern, um sich nicht dem Vorwurf des Betrügens aussetzen zu müssen. Auf der individuellen Ebene findet Kooperation statt, doch letztlich bleibt jeder in seiner Sphäre gefangen.

5. Das Motivationsparadoxon:
KI-Systeme können die Motivation von Schüler*innen steigern, indem sie personalisierte Unterstützung, sofortiges und individuelles Feedback und flexible Lernumgebungen bieten. Gleichzeitig kann der Einsatz von KI zu einer abnehmenden Eigeninitiative führen (Skill Skipping), möglicherweise sogar zu Kompetenzabbau (Deskilling) und/oder einem Gefühl der Abhängigkeit von der Technologie. Während KI das Lernen erleichtert, wird die intrinsische Motivation, sich Herausforderungen eigenständig zu stellen, möglicherweise abgeschwächt.

6) Das Gerechtigkeitsparadoxon:
KI-Systeme bieten Chancen für mehr Bildungsgerechtigkeit, da sie in weiten Teilen kostenfrei und unabhängig vom Elternhaus zur Verfügung stehen, um Lernende individuell zu fördern. Gleichzeitig profitieren hauptsächlich diejenigen davon, die über ein höheres Bildungsniveau verfügen und die Systeme für sich – dank entsprechender Kompetenzen – zu nutzen wissen. KI wirkt dabei als ein weiterer Verstärker. Die einen ziehen mit zahlreichen individuellen Entfaltungsmöglichkeiten davon, während die anderen noch weiter abgehängt werden.

7) Das Geschwindigkeitsparadoxon:
Betrachtet man das Tempo der KI-Innovationen müsste sich das Bildungssystem in kürzester Zeit und auf verschiedenen Ebenen an die neuen Gegebenheiten anpassen. Gleichzeitig benötigen Anpassungsprozesse der Institution Schule Jahre und mitunter auch Jahrzehnte, bis Infrastruktur und Knowhow aufgebaut werden. Die Zeit, die für hierfür benötigt wird, steht jedoch nicht zur Verfügung, sodass Bildungseinrichtungen mit veralteten Systemen und überholten Konzepten arbeiten müssen, obwohl neue und fortschrittlichere Technologien verfügbar wären.

8) Das Administrationsparadoxon:
Die Ebenen der Bildungsadministration erkennen die Notwendigkeit, dass Schulen auf die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz reagieren müssen. Gleichzeitig gelingt es nicht in ausreichender Form, Schulen mit der nötigen Infrastruktur, mit Zugängen zu datenschutzkonformen KI-Tools und/oder Anpassungen im Prüfungsrecht auszustatten. Starre Verwaltungsstrukturen stehen dem Einsatz von KI entgegen, obwohl genau dieser gefordert wird.

Und zuletzt …

9) Das Erkenntnisparadoxon: Verständlicherweise wünschen sich viele Beteiligte valide Forschungsergebnisse, die zeigen, welcher KI-Einsatz in welcher Weise wirksam ist. Gleichzeitig lassen sich diese Erkenntnisse nur anhand von Untersuchungen einer bereits veränderten Praxis (rückwirkend) generieren. Um neue Evidenzen zu erhalten, sind wir gezwungen, ohne forschungsgeleitete Orientierung auszuprobieren und neue Felder des Lehrens und Lernens zu erkunden.

KI-Paradoxien, Napkin-Grafik (bearbeitet); Lizenz CC-BY-SA 4.0 Joscha Falck

9 + 1) Das Zielparadoxon: Hauke Pölert hat in einem LinkedIn-Beitrag darauf hingewiesen, dass er noch ein zehntes Paradoxon sieht. Er nennt es Zielparadoxon und beschreibt es folgendermaßen: “Viele KI-affine Lehrpersonen wollen die Möglichkeiten von LLM/KI für die Weiterentwicklung offenerer Lernformen, flexiblerer Lernformate, individuellerer Begleitung und zielgerichteterer Unterstützung im Lernprozess nutzen und damit bestehende Initiativen zur Unterrichtsentwicklung stärken. Gleichzeitig kann die Technologie aber gerade im Bereich Individueller Tutorieller Lernsysteme auch dazu führen, dass mehr Überwachung und Steuerung die technokratische Perspektive auf Lernen und ein technokratisches Verständnis von Lernprozessen im Sinne optimaler Input-Output-Effizienz fördern.

9 + 2): Ohne direkten Bezug zur Schule schreibt Isabella Buck auf ihrem empfehlenswerten Blog am 4.10.2024 über KI und Resonanz. In ihrem Beitrag diskutiert sie den Resonanzbegriff von Hartmut Rosa im Kontext aktueller KI-Entwicklungen. Aus ihrem Text lässt sich aus meiner Sicht ein Resonanzparadoxon herauslesen, auch wenn sie es nicht als solches benennt. Dieser Effekt öffnet die KI-Paradoxien für eine psychologische Dimension.

Bei Isabella heißt es:
„KI-Tools bieten stets eine Antwort, können immer angepasst an unser aktuelles emotionales Erleben reagieren – z. B. im neuen Voice Mode bei GPT-4o – und bleiben dadurch verfügbar und kalkulierbar. Das könnte zwar als Resonanz empfunden werden, verändert aber den Resonanzbegriff grundlegend, weil der unberechenbare und transformative Aspekt fehlt. In der sozialen Dimension würde das bedeuten, dass sich die Funktionen von Resonanz auf ein technisch vermitteltes ‚Echo‘ reduzieren könnten. Hier stellt sich die Frage, ob das suggerierte Gefühl von Resonanz über die tatsächliche Resonanzbeziehung siegen könnte und damit die Qualität des sozialen Miteinanders verändert. Das würde letztlich Rosas Kritik an der Beschleunigungsgesellschaft vertiefen, da Resonanz immer verfügbar wäre und dadurch ihre tiefere Bedeutung als Gegenpol zur Entfremdung verlieren könnte.“

Etwas vereinfacht ausgedrückt könnte das Resonanzparadoxon folgendermaßen beschrieben werden: KI-Tools suggerieren Beziehungen, indem sie als technisches Gegenüber kalkulierbare Resonanzerfahrungen bieten. Gleichzeitig ist Resonanz dabei auf ein technisches „Echo“ reduziert. Echte Nähe fehlt – ganz zu schweigen von sozialem Miteinander. Möglicherweise führt aber die Verfügbarkeit gefühlter (und unkomplizierter) Nähe dazu, dass Menschen diese technische Resonanzillusion bevorzugen und sich die Entfremdung in der Beschleunigungsgesellschaft weiter verschärft.

Was fangen wir mit diesen Erkenntnissen an?

Zum Wesenskern von Paradoxien gehört, dass die tatsächlichen Gegebenheiten im Widerspruch zu bestehenden Ansprüchen stehen. Das ist mit Blick auf die Schule nichts neues und muss auch an anderen Stellen ausgehalten werden. Ähnliche Spannungsfelder bestehen beim Bemühen um individuelle Förderung und der häufig standardisierten Bewertungspraxis an Schulen. Messinstrumente stehen zudem oft im Widerspruch zu modernen Bildungszielen und auch mit Blick auf Chancengleichheit ist allen Lehrkräften klar, dass die Schule häufig eher Ungleichheiten verstärkt als diese auszugleichen.

Doch während wir uns an diese Widersprüche gewöhnt haben, verhält es sich mit KI-Disruption anders. Nimmt man die technischen Entwicklungen ernst, können wir nicht mehr einfach in der Art und Weise weiterarbeiten, wie wir es bisher gemacht haben. Künstliche Intelligenz verändert als niedrigschwelliges Denkwerkzeug die Art und Weise, wie wir lernen und wie mit Information umgegangen wird auf fundamentale Art und Weise. Dies zu ignorieren, führt mindestens zu einer Verschärfung der ohnehin schon bestehenden Entfremdung zwischen Lernenden und dem System Schule.

Widersprüche auflösen

Diese neuen Möglichkeiten auch in der Institution Schule kritisch zu erkunden, erfordert Mut und eine Haltung, bei der wir uns selbst als Lernende verstehen. Lernende, die gemeinsam im Kollegium und mit Schülerinnen und Schülern ausprobieren, reflektieren, kritisch bewerten und neue Wege erproben. Idealerweise geht es dabei nicht nur darum, all die beschriebenen Widersprüche auszuhalten, sondern die einzelnen Bereiche aktiv zu gestalten und unsere Rolle in einer sich verändernden Welt bewusst anzunehmen.

Gleichzeitig sind die beschriebenen Aspekte auch ein Call to Action: Auf allen Ebenen des Bildungssystems muss Bewegung entstehen, um Antworten auf die KI-bezogenen Entwicklungen zu finden. Die Analyse der Paradoxien kann dabei helfen, ein tieferes Verständnis der aktuellen Herausforderungen zu entwickeln und im besten Fall zum Auflösen der Widersprüche beitragen.

Joscha Falck
Joscha Falck

Joscha Falck ist Mittelschullehrer an der Mittelschule Rednitzhembach und Schulentwicklungsmoderator in einem Innovationsteam für digitale Bildung in Mittelfranken, Bayern. Neben seiner Unterrichtstätigkeit (Deutsch, Geschichte, Politik, Informatik) hält er Fortbildungen und berät Schulen und Steuergruppen bei Schulentwicklungsprozessen. Darüber hinaus ist er als Referent, Blogger und Autor tätig. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind: Digitale Medien, Schul- und Unterrichtsentwicklung, Didaktik des digital gestützten Unterrichtens, digitale Transformation an Schulen, Künstliche Intelligenz in Schule und Unterricht. Er unterstützt die Arbeit von IQES online durch redaktionelle Tätigkeiten und inhaltliche Beiträge. Darüber hinaus bietet er zusammen mit Hauke Pölert IQES-Webinare zum Thema »KI in Schule und Unterricht« an. Kontakt: www.joschafalck.de

Der IQES Blog Aktuelles aus dem Bildungsbereich

Artikel zu aktuellen Themen, die die Bildungwelt bewegen – von ausgewiesenen Experten. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donemus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu.

 

über Erweitert > Responsive > ausgeblendet

Zugang zur Mediathek für die Lehrpersonen:

Legen Sie Benutzername und Passwort für den unpersönlichen Zugang des Kollegiums fest.

Melden Sie sich an und gehen Sie in die Benutzerverwaltung.
(Kurzanleitung: Wie man in die Benutzerverwaltung gelangt.)

In jedem IQES-Account ist ein unpersönliches Konto bereits angelegt. Es steht dem Kollegium zur Verfügung, um Dokumente aus der Mediathek herunterzuladen. Sie erkennen es daran, dass das Werkzeug für «Passwort neu setzen» sowie für «löschen» fehlen.

Klicken Sie auf das Bearbeitungswerkzeug am rechten Rand.

Schreiben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort in die dafür vorgesehenen Felder und klicken Sie auf «Speichern».

Tipp: Verwenden Sie Begriffe, die einfach zu merken sind.

Quick Start:

Wie Sie als Schulleitung den IQES-Schulaccount einrichten und Ihren Kolleginnen und Kollegen Zugänge erstellen können.

1 Einladung durch IQES

Sie erhalten als Schulleitung eine Einladung direkt von IQES online. In dieser E-Mail ist ein Link enthalten, mit dem Sie ein Passwort setzen können.

2 IQES-Admins festlegen

Falls Sie nicht selbst die Administration des IQES-Schulaccounts und die Benutzerverwaltung übernehmen, können Sie weitere Personen als IQES-Admin hinzufügen.

3 Zugang zur Mediathek für Lehrpersonen einrichten

Legen Sie Benutzername und Passwort für den unpersönlichen Zugang des Kollegiums fest.

4 Persönliche Konten für Lehrende einrichten

Mit der Option «Persönliche Konten» können Schulleitende interessierten Lehrpersonen die Möglichkeit bieten, eigene webbasierte Unterrichtsfeedbacks einzuholen und Online-Befragungen durchzuführen. Diese Option ist nicht im Basisabo inbegriffen. Schulleitende können bei Interesse in ihrem Adminbereich eine von ihr bestimmte Anzahl persönlicher Konten für Lehrpersonen dazubuchen.

Passwort vergessen?  
Hier erfahren Sie, wie sie sich ein neues setzen.

Zwei-Faktor-Authentifizierung
Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, um die Sicherheit Ihres Kontos weiter zu erhöhen.

Anleitung für IQES-Administrator:innen
Video-Tutorial zur Verwaltung des IQES-Schulkontos

Persönliche Konten bestellen:

Persönliche Konten sind als Erweiterung zum Basisabonnement erhältlich.

Melden Sie sich an und rufen Sie über das Kontoverwaltungsmenu rechts oben die Aboverwaltung auf.

Wie Sie in die Aboverwaltung gelangen

Unter der Registerkarte «Abo» sehen Sie Ihr aktuelles Abo. Darunter finden Sie das Bestellformular für die Persönlichen Konten. Wählen Sie die Zahl der Konten, die Sie benötigen, klicken Sie auf HINZUFÜGEN und folgen Sie den weiteren Anweisungen.

Nachdem Sie das Abo bestellt haben, können Sie Ihren Benutzer/innen ein Persönliches Konto zuweisen. Die folgenden Anleitungen zeigen, wie das geht:

Benutzer/innen via Massenimport hinzufügen:

Fügen Sie mit dem Massenimport mehrere Benutzer/innen auf einmal hinzu.

Melden Sie sich an und gehen Sie in die Benutzerverwaltung.
(Wie man in die Benutzerverwaltung gelangt.)

Hier sehen Sie die Liste der Benutzerinnen Ihrer Schule/Institution. Klicken Sie auf + BENUTZER IMPORTIEREN.

Laden Sie die Vorlage herunter: Vorlage Excel-Datei / Vorlage CSV-Datei

Füllen Sie die Liste mit den Angaben zu den Benutzer/innen.

Speichern Sie Datei lokal ab.

Hinweise zur Listenerstellung:

  • Es müssen 4 Spalten in der Reihenfolge Vorname; Nachname; E-Mailadresse; Telefon enthalten sein.
  • Die Spalte Telefon kann auch leer bleiben, die anderen drei Spalten müssen komplett ausgefüllt sein.

Laden Sie die gespeicherte Datei hoch.

Das Laden der Einträge dauert ca. 1 Minute pro 100 Einträge.

Sollte in der Importdatei ein Fehler gefunden werden, wird die komplette Datei NICHT importiert. Bereinigen Sie in diesem Fall die Datei und laden Sie sie erneut hoch.

Konnte die Importdatei korrekt gelesen werden, wird die Liste der Personen angezeigt, für die ein Benutzer/eine Benutzerin angelegt wird.

Klicken Sie auf BENUTZER HINZUFÜGEN.

Nach dem erfolgreichen Import, wird den Benutzer/innen eine E-Mail mit einem Link zum Setzen des Passworts geschickt.

Es kann vorkommen, dass einzelne Benutzer/innen bereits ein IQES-Konto in einer anderen Schule haben. Diese Personen werden per E-Mail informiert, dass sie in Ihre Schule eingeladen worden sind und erhalten eine kurze Anleitung, wie sie die Einladung annehmen.

Aus Datenschutzgründen werden Ihnen keine Namen angezeigt, solange die Benutzer/innen die Einladung nicht angenommen haben.

Benutzer/in mit Persönlichem Konto hinzufügen:

So weisen Sie jemandem ein Persönliches Konto zu.

Melden Sie sich an und gehen Sie in die Benutzerverwaltung.
(Wie man in die Benutzerverwaltung gelangt.)

Hier sehen Sie die Liste der Benutzerinnen Ihrer Schule/Institution. Klicken Sie auf + Benutzer einzeln hinzufügen.

Schreiben Sie die E-Mail-Adresse des neuen Benutzers in das Feld «Benutzername (E-Mail)» und klicken Sie auf «Weiter».

Es kann vorkommen, dass die Person bereits ein IQES-Konto in einer anderen Schule hat. In diesem Fall erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Vorname und Name der betreffenden Person werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt.

Sie können weiterfahren, indem Sie auf «Hinzufügen» klicken.

Ausführliche Informationen zu «Benutzername existiert bereits»

Geben Sie Vorname und Nachname ein. Optional können Sie zusätzlich die Telefonnummer eintragen.

Weisen Sie anschliessend der Person die Berechtigung «Evaluationscenter: Persönliches Konto und Bibliothek» zu.

Anschliessend klicken Sie auf «Speichern».

Die von Ihnen erfasste Person bekommt jetzt eine E-Mail mit einem Link, um sich das Passwort zu setzen. Anschliessend kann sie sich anmelden und das Evaluationscenter nutzen.

Ein/e Benutzer/in mit einem Persönlichen Konto hat alleinigen Zugang auf seine/ihre Fragebogen und Befragungen.

Hinweis zum Unterschied zwischen «Schulkonto» und «Persönlichem Konto»

Administrator/in hinzufügen:

Übergeben Sie Ihrem Nachfolger/Ihrer Nachfolgerin die Admin-Rechte oder fügen Sie eine weitere Person mit Admin-Rechten hinzu. Die Admin-Berechtigung kann an insgesamt drei Personen vergeben werden.

Melden Sie sich an und gehen Sie in die Benutzerverwaltung. (Kurzanleitung: Wie Sie in die Benutzerverwaltung gelangen)

Im Bereich «Benutzer verwalten» sehen Sie die Liste der Benutzer/innen Ihrer Schule/Institution. Klicken Sie auf + Benutzer einzeln hinzufügen.

Schreiben Sie die E-Mail-Adresse der neuen Administratorin in das Feld «Benutzername (E-Mail)» und klicken Sie auf «Weiter».

Es kann vorkommen, dass die Person bereits ein IQES-Konto in einer anderen Schule hat. In diesem Fall erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Vorname und Name der betreffenden Person werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt.

Sie können weiterfahren, indem Sie auf «Hinzufügen» klicken.

Ausführliche Informationen zu «Benutzername existiert bereits»

Geben Sie Vorname und Nachname ein. Optional können Sie zusätzlich die Telefonnummer eintragen.

Weisen Sie anschliessend der Person die beiden Admin-Berechtigungen «Aboverwaltung» und «Benutzerverwaltung» zu. In der Regel bekommt ein/e Administrator/in auch die Berechtigung «Evaluationscenter: Schulkonto und Bibliothek».

Evaluationscenter: Schulkonto und Bibliothek: Diese Berechtigung ist vorgesehen für die Schulleitung sowie weitere Personen, welche im Evaluationscenter schulweite Befragungen durchführen, z. B. QSK oder Mitglieder einer Steuergruppe. Personen mit Zugang zum Schulkonto sehen alle die gleichen Befragungen und Fragebogen.

Aboverwaltung: Mit dieser Berechtigung kann man den Namen der Schule/Institution und deren Kontaktdaten ändern. Ausserdem kann man Änderungen am Abonnement online in Auftrag geben.

Benutzerverwaltung: Wer über diese Berechtigung verfügt, kann Benutzer/innen hinzufügen, Berechtigungen vergeben und Benutzer/innen aus der Schule/Institution entfernen.

Wenn Sie die Berechtigungen gesetzt haben, klicken Sie auf «Speichern». Die neue Benutzerin bekommt eine E-Mail und kann sich mit den darin enthaltenen Angaben ein Passwort setzen.

Passwort vergessen:

Wenn Sie Ihr Passwort nicht mehr wissen, können Sie sich ein neues setzen. Hier erfahren Sie wie das geht.

Klicken Sie auf der Anmeldeseite auf den Link: Passwort vergessen.

Schreiben Sie Ihren Benutzernamen in das Feld «Benutzername (E-Mail)» und die richtige Zahl in das Feld «Rechenaufgabe».

Klicken Sie anschliessend auf WEITER.

Sie erhalten eine E-Mail an diese Adresse. Klicken Sie auf den Link, den Sie mit der E-Mail bekommen haben oder kopieren Sie ihn in die Adresszeile des Browsers.

Wichtig: Der Link muss innerhalb von 60 Minuten auf demselben Browser/PC geöffnet werden, auf dem Sie die Zurücksetzung des Passworts eingeleitet haben. Andernfalls wird keine Änderung durchgeführt.

Schreiben Sie jetzt das gewünschte Passwort in das Feld «Neues Passwort» und wiederholen Sie die Eingabe im Feld «Neues Passwort wiederholen». Klicken Sie dann auf SPEICHERN.

Das neue Passwort wurde gespeichert. Sie können sich jetzt damit anmelden.