Menschen im Krieg:

In der Ukraine herrscht Krieg. Jeden Morgen wachen dort Menschen auf und denken, sie hätten einen Albtraum. Aber leider ist es die Realität. Auch wenn es traurig ist und uns verstört: es ist menschlich, wenn wir nicht die Augen verschließen, sondern um Verstehen und Mitgefühl ringen. Gerade jetzt ist es wichtig, den Opfern des Krieges ein Gesicht zu geben und ihre Geschichten zu hören. Gerade jetzt geht es um kritisches Denken und sich informieren. Denn im Verstehen und einander Zuhören liegt die Kraft der Solidarität.

Worum geht es?

Der Krieg in der Ukraine macht uns fassungslos. Auch wenn wir uns vor so viel Unmenschlichkeit hilflos und ohnmächtig fühlen: Zusammenhänge verstehen, Anteil nehmen, Fragen stellen, miteinander reden, sich eine eigene Meinung bilden oder Geflüchteten helfen: Alle – Kinder, Jugendliche, Erwachsene – können einen Beitrag für eine friedlichere Welt leisten.

Diese Lernumgebung stellt Menschen mit ihren Geschichten ins Zentrum: Menschen, die im Krieg ausharren, Menschen, die Widerstand leisten, Menschen, die anderen helfen.

«Der Krieg in der Ukraine bewegt Kinder und Jugendliche. Schulen müssen Raum für Fragen und Austausch bieten.»

Tages-Anzeiger Magazin

«Wenn einer seinen Rollkoffer vorbeischiebt, schrecke ich jedes Mal auf, das Geräusch erinnert mich an Raketen»: Tetjana (zweite von links) und Iryna (stehend, rechts) mit ihren Kindern. (DAS MAGAZIN, Tages-Anzeiger 25.3.22, Foto: Tobias Kruse)

Quelle
Titel
Hintergründe
Schwierigkeit
News für Jugendliche
Icon ARD
Wie weit würde ich gehen? Junge Menschen im Ukraine-Krieg (Video: 47:35 min I 19.3.22) Wie wirkt sich der Krieg in der Ukraine auf junge Menschen aus? Die Journalistin und Russland-Expertin Anastasia Tikhomirova bringt eine junge russische Perspektive auf den Krieg in der Ukraine ein. Psychologe Dr. Leon Windscheid vermittelt Strategien gegen Ängste. Die ukrainische Aktivistin Olena Taran bringt ihren Protest lautstark auf die Straße.
Logo ZDF
Wie es zum Krieg in der Ukraine kommen konnte Sehr anschauliche Darstellung der Geschichte bis zur Jetztzeit.
Logo Terra X
Der Ukraine-Konflikt und die Geschichte dahinter. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, woher viele der Spannungen kommen. (Video: 16:47)
Menschen auf der Flucht
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Zwanzig Geschichten von der Flucht
Wir sind an die polnisch-ukrainische Grenze gefahren, um dort mit den Kriegsflüchtlingen zu reden. Das hier sind ihre ganz persönlichen Geschichten. (25.3.22),
Logo Tagesanzeiger
Lida und Roman sind in Sicherheit – ihre Eltern helfen im Kriegsgebiet
Die beiden Teenager gehören zu den ersten unbegleiteten Kindern, die in der Schweiz angekommen sind. Ängste und Schuldgefühle machen ihnen zu schaffen, wie ein Besuch im neuen Zuhause zeigt. (12.3.22),
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Von Kiew nach Zürich
Wie die Ukrainerin Katia Augustin von der Schweiz aus ihre Mutter rettete. (3.3.22)
Logo 20 Minuten
Elfjähriger Bub flüchtet ganz allein in die Slowakei
Da sein Vater nicht ausreisen darf und sich seine Mutter um ihre behinderte Mutter kümmern musste, ist der Bub allein geflüchtet. Mittlerweile ist er wohlbehalten in der Slowakei angekommen. In einer Videobotschaft bedankt sich die Mutter bei den Helfern. (6.3.22)
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«Meine Wohnung ist schon zerbombt!»
Zwei Millionen Menschen sind inzwischen vor dem Krieg in der Ukraine geflohen; hunderte von ihnen sind schon in der Schweiz angekommen. Unter ihnen auch Lyudmyla Vorgul aus Charkiw mit ihren beiden Söhnen. watson hat mit ihr gesprochen. (11.3.22)
Menschen berichten aus dem Leben im Krieg
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Bildung ist für sie Widerstand – so wird in der Ukraine unterrichtet
In der Ukraine hat mitten im Krieg die Schule begonnen. Online-Unterricht ist Standard, Explosionen sind es auch, sagt Lehrerin Hanna Prokosheva. Kaum eine Klasse ist mehr vollzählig. (24.9.2022)
Logo Spiegel
Tagebuch des ukrainischen Friedenspreisträgers: »Die Zeit arbeitet für diejenigen, die an den Sieg glauben«
Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht in diesem Jahr an einen Autor im Krieg: Serhij Zhadan sammelt Spenden und spielt Rockkonzerte. Er tut, was er kann. Für den SPIEGEL hat er eine Woche Tagebuch geführt. (23.10.2022)
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Zwanzig Geschichten von der Flucht
Wir sind an die polnisch-ukrainische Grenze gefahren, um dort mit den Kriegsflüchtlingen zu reden. Das hier sind ihre ganz persönlichen Geschichten. (25.3.22),
Logo SRF
Wie geht es jungen Menschen in der Ukraine?
Wie gehen junge Ukrainer*innen mit der Situation um und wie hat sich ihr Leben verändert? (9.3.22)
Logo Standard
Tagebücher: Drei Frauen und der Krieg
Drei Frauen erleben die Invasion Russlands in der Ukraine aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Eine aus der Ferne, eine auf der Flucht, eine mitten im Kriegsgeschehen. (26.3.22)
Logo Tagesanzeiger
Kriegsreporter in der Ukraine
Journalist* verfolgen den Kriegsalltag in der Ukraine aus gefährlicher Nähe. Eine TV-Reporterin und ein Fotograf berichten von ihrer Arbeit. (10.3.22)
Logo NZZ
Kriegstagebuch aus Charkiw: Wir müssen sterben, einfach so
Der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow lebt mit seiner Frau im Zentrum der umkämpften Frontstadt Charkiw. Von ihrer Wohnung in einem Hochhaus aus sendet er seine «Notizen aus dem Krieg» in mehreren Folgen.
Logo NZZ
«Jeden Morgen lüfte ich die Decken auf dem Balkon und schaue, ob die Häuser noch stehen»
Kriegsalltag in der Ukraine. Natalia Bentz gibt uns Einblick in das Leben unter Bombenschall in der ukrainischen Stadt Charkiw. Sie war kurz vor Kriegsbeginn aus der Schweiz in die Heimat gereist, um sich um ihren kranken Vater zu kümmern. (5.3.22)
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Krank im Luftschutzkeller
Während Millionen von Menschen ihr Land verteidigen, sind da auch noch die anderen: die Schwachen, Alten, Kranken. Ein Besuch bei den Allerschwächsten, den kranken Kindern. (6.3.22)
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Tagebuch aus der Ukraine von Oxana Matiychuk
Tage zwischen der Hektik bei der Verteilung der Hilfsgüter und der lähmenden Untätigkeit im Bombenkeller: das Tagebuch aus der Ukraine. (14.3.22)
Logo 20 Minuten
«Ich hoffe, dass meine Frau schnell gestorben ist»
In der Ukraine kamen wegen russischen Beschusses schon mehrere Hundert Zivilisten ums Leben. Eines der Opfer ist die Frau von Oleg Rubek, die in der westlich von Kiew gelegenen Stadt Schytomyr getötet wurde. (3.3.22)
Logo 20 Minuten
„Meine Familie sitzt fest und ich kann nichts tun!“
Thomas Fankhauser leidet. Seine Verlobte und seine beiden Kinder harren im Stadtzentrum von Charkiw aus. Die Stadt steht unter enormem Beschuss der russischen Streitkräfte. Der Familie gehen langsam die Lebensmittel aus. (2.3.22)
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Sie wollen nicht kämpfen, sie können nicht fliehen
Manche ukrainischen Männer gehen, ohne zu zögern, an die Front. Was ist mit allen anderen? Ein Fotograf, ein Anwalt und ein Musiker erzählen. (26.3.22)
Logo Tagesanzeiger
Was vom Leben übrig bleibt
Sie bauten sich Häuser, bekamen Kinder, träumten von der Zukunft: Jetzt stehen die Menschen in Schitomir vor den Trümmern ihres Daseins. Szenen aus einer bombardierten Stadt. (23.3.22)
Berichte aus dem Krieg an der Front
Logo Blick.ch
„Da ist diese Angst vor einer Verstümmelung“
Andrii Tkachuk (36) ist Ultraläufer. Aktuell aber kämpft er auf ganz und gar andere Weise an der Front in der Ukraine. Tragisch. Voller Leid. Erschütternd. Verletzt, im Spital, erzählt er seine Geschichte. (11.3.22)
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Als er sich verabschiedete, schauten die Kinder Trickfilme
Der 36-jährige Ukrainer hat seine Familie zurückgelassen, um in Kiew für sein Land zu kämpfen. Sein Alltag zwischen Angst, Wut und Verzweiflung. (10.3.22)

Interview

Frage: «Alle Menschen, die flüchten, hatten bis vor Kriegsausbruch eine Biografie. Trägt die Sprache eine Verantwortung, ihre Geschichten zu erzählen, damit sie nicht auf ihr Opfersein verkürzt werden?»

Carolin Emcke: «Ja. Das ist eines der Muster von Regimes der Gewalt: Sie sprechen bestimmten Personen und Gruppen ihre Humanität ab. Sie sperren sie aus und ein, sie versuchen sie zu de-individualisieren, sie versuchen, ihnen ihre Namen, ihre Kleidung, ihr menschliches Antlitz zu nehmen. Deswegen ist es so existenziell beim Berichten oder Erzählen, dass es re-humanisiert und re-individualisiert. Es geht darum, zu zeigen, dass diese Menschen jemand waren, bevor sie Geflüchtete wurden, bevor sie eingesperrt wurden, bevor man ihnen alles genommen hat.» (Tages-Anzeiger, Carolin Emcke, Journalistin und Autorin, im Interview, 10.3.22)

Social Media

Ich habe keine Zeit, um wütend auf Putin zu sein
Alyona Alyona ist einer der größten Popstars der Ukraine. Vor dem Krieg rappte sie über Selbstliebe und Feminismus, jetzt kämpft sie in sozialen Medien um Aufmerksamkeit für den Krieg und für die Freiheit ihrer Heimat. (Spiegel: 2.3.22)

Ukraine-Krise auf Tiktok: Putin machte sie zur Kriegs-Influencerin
(Tages-Anzeiger, 7.3.22)

TikTok-Kanal von Marta Vasyuta

Angebote für die Auseinandersetzung

Ihr könnt eines oder mehrere dieser Angebote wählen. Eine bestimmte Reihenfolge muss nicht eingehalten werden. Die beschriebenen Schritte zum Vorgehen sind Vorschläge. (Er)Findet auch eigene Wege für das Lernen von- und miteinander!

Einzelarbeit

Mutige Gespräche: «Wie weit würde ich gehen?» Wie wirkt sich der Krieg in der Ukraine auf junge Menschen aus? Louisa Dellert und Aimen Abdulaziz-Said fragen ihre Gäste.
  1. Schau dir den Videobeitrag in Ruhe an und mache dir dabei erste Notizen auf dem «Videonotizen und Analyse». NDR1: Serie deep und deutlich: «Wie weit würde ich gehen?» (47:35 I 19.3.22)
  1. Erstelle eine kurze Medienanalyse mit Hilfe der Checkliste auf dem Blatt.

Kooperation

Medienanalyse vergleichen: Vergleicht eure Bewertungen. Kommt ihr zu ähnlichen Einschätzungen oder unterscheiden sie sich wesentlich? Welche Fragen stellen sich euch? Braucht ihr weitere Informationen?

Sammelt Gemeinsamkeiten und Fragen für den Austausch im Plenum.

Austausch im Plenum

Gemeinsamkeiten in der Medienanalyse und Fragen: Tauscht eure Ergebnisse aus. Was fällt auf? Sammelt und ordnet eure Fragen. Wie wollt ihr sie beantworten?

Kooperation

Ein Blick zurück – ein Blick dahinter

Die folgenden beiden Medienbeiträge gehen von der gleichen Ausgangsfrage aus:

«Wie kam es zum Krieg in der Ukraine?» Beide Beiträge werfen einen historischen Blick zurück und suchen dabei nach Antworten, versuchen mögliche Hintergründe und Ursprünge des Konflikts aufzuzeigen.

Ihr arbeitet in Zweiergruppen und braucht als Vorbereitung auf die beiden Videobeiträge eine Schnur und Post-it-Zettel. Die Schnur legt ihr am Boden aus. Sie ist eure Timeline, euer Zeitstrahl, auf dem ihr die verschiedenen Ereignisse mit Post it-Zetteln positionieren und darstellen könnt.

Die Hinweise auf Ereignisse, Abfolgen und Zeitpunkte liefern euch die beiden unterschiedlichen Medienbeiträge. Jede/r ist für einen Beitrag verantwortlich und bearbeitet den Zeitstrahl fortlaufend.

Beitrag 1: Terra X (Wissen2go): Der Ukraine-Konflikt und die Geschichte dahinter

  • Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, woher viele der Spannungen kommen. (Video: 16:47)


Beitrag 2: ZDF
: Wie es zum Krieg in der Ukraine kommen konnte

Übereinstimmungen und Unterschiede: Nehmt den Zeitstrahl nun gemeinsam unter die Lupe. Wo bestehen Übereinstimmungen? Wo gibt es unterschiedliche Informationen, die allenfalls mit Hilfe von weiteren Quellen geklärt/ verifiziert/ angepasst werden müssen?

Formuliert gemeinsam 2-3 Punkte, welche Einsichten euch zu einer erweiterten Perspektive im Zusammenhang mit der Frage «Wie konnte es zu diesem Krieg kommen?» verholfen haben. Schreibt sie auf und legt sie zu eurer Timeline.

Austausch im Plenum

Verschiedene Einsichten aus dem Blick zurück:  Unternehmt nun nacheinander einen Spaziergang entlang der verschiedenen Ergebnisse aus den Zweiergruppen. Versucht dabei, Gemeinsamkeiten zu eurer eigenen Arbeit festzustellen und stellt Fragen. Bei eurem eigenen Zeitstrahl steht ihr für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung.

Die Ausgangslage bildet eine Videokurzreihe aus der Mediathek der Bundeszentrale für politische Bildung: Professorinnen und Professoren, Youtube-Stars, die Macher*innen von Eurotopics und TeamGLOBAL, Studentinnen und Studenten der Politikwissenschaft und Bonn Postkolonial informieren gemeinsam über den Krieg in der Ukraine.

Ziel dieser Aufgabe ist es, als Vierergruppe aus vierVideobeiträgen, die den Krieg in der Ukraine aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten, eine Politikstunde als Videobeitrag oder Podcast zusammenzustellen.

Einzelarbeit

Aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet: Krieg in der Ukraine
Ihr arbeitet in Vierergruppen und teilt jedem Gruppenmitglied einen Videobeitrag zu:

A: Beitrag 2: Krieg gegen die Ukraine: Was treibt Putin? Video: 48:16 I 8.3.22

B: Beitrag 3: Basiswissen Politisches System der Ukraine: Video: 50:13 I 11.3.22

C: Beitrag 4: Geschichte und Gegenwart der Ukraine: Video: 48.25 I 30.3.22

D: Beitrag 5: Wie Demokratien sterben: Video: 46:15 I 26.5.21

Schaut euch nun eure Beiträge an und erarbeitet eure persönliche Stellungnahme mit Hilfe von «Stellungnahme»

Kooperation

Teamorchester

Kurzpräsentation der wichtigsten Inhalte: Nun informiert ihr eure Gruppe reihum über die Kerninhalte eures Beitrags und nehmt dazu Stellung.

Anschliessend gestaltet ihr eine eigene «Politikstunde» als Videobeitrag oder Podcast. Dadurch, dass ihr alle vier Beiträge kombiniert, wird es möglich, den Krieg in der Ukraine aus verschiedenen Blickwinkeln zu verstehen.

Lern- und Erklärvideos für den Unterricht erstellen

Videoprojekte

Eigene Podcasts erstellen

Austausch im Plenum

Politikstunde: Schaut euch eure Ergebnisse an! Worin unterscheiden sie sich? Stellt Fragen und gebt euch gegenseitig Rückmeldungen!

Einzelarbeit

Schicksale von Menschen auf der Flucht: Zwanzig Geschichten von der Flucht

In diesem Medienbeitrag finden sich zwanzig Geschichten von Menschen, die aus der Ukraine vor den Gefahren eines Krieges geflüchtet sind. Ihre Geschichten gleichen sich und sind doch kaum nachvollziehbare Einzelschicksale.

Wählt je eine Geschichte aus und versucht, die Erlebnisse, Emotionen und Gedanken der einzelnen Menschen zu ergründen.

Bereitet eine Kurpräsentation vor, in der ihr versucht,
  • ein möglichst genaues Bild der Menschen in eurer Geschichte zu zeichnen und
  • ihren Fluchtweg aufzuzeigen

Kooperation

Austausch: Tauscht eure Kurzpräsentationen in Vierergruppen aus. Was fällt euch auf? Was haben diese Menschen und ihre Geschichten gemeinsam? Worin unterscheiden sie sich? Erstellt gemeinsam ein Mindmap zur Thematik «Auf der Flucht».

Schaut euch anschliessend gemeinsam den Videobeitrag an (Video Galileo: 18:43 I 10.3.22).

Hilfe über alle Grenzen hinweg! Die Flucht aus der Ukraine

Ergänzt euer Mindmap.

Austausch im Plenum

Auf der Flucht:  Mindmap-Ausstellung für einen stillen Lesespaziergang.

Einzelarbeit

Tagebücher aus dem Krieg: Du bist Teil einer Dreiergruppe und wählst einen der beiden Medienbeiträge (Tagebücher aus dem Krieg) für vertiefte Auseinandersetzung und Einblicke aus.

Tagebücher: Drei Frauen und der Krieg
Drei Frauen erleben die Invasion Russlands in der Ukraine aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Eine aus der Ferne, eine auf der Flucht, eine mitten im Kriegsgeschehen. (Standard, 26.3.22)

Kriegstagebuch aus Charkiw: Wir müssen sterben, einfach so
Der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow lebt mit seiner Frau im Zentrum der umkämpften Frontstadt Charkiw. Von ihrer Wohnung in einem Hochhaus aus sendet er seine «Notizen aus dem Krieg» in mehreren Folgen. (NZZ, 16.3./ )

Vertiefe dich in deinen Beitrag, halte deine Eindrücke fest und analysiere dein Tagebuch mit Hilfe der Leitfragen der Vorlage «Tagebücher aus dem Krieg»

Kooperation

Austausch zum gleichen Tagebuch (über die Dreiergruppen hinweg): Vergleicht eure Einschätzungen und Bewertungen zum gleichen Tagebuch. Kommt ihr zu ähnlichen Einschätzungen oder unterscheiden sie sich wesentlich? Welche Fragen stellen sich euch? Braucht ihr weitere Informationen?

Erweitert eure eigenen Notizen mit Hilfe dieses Austausches, damit ihr in eurer Dreiergruppe anschliessend ein noch differenzierteres und umfassenderes Bild eures Tagebuches aufzeigen könnt.

Austausch zurück in der eigenen Dreiergruppe: Berichtet euch nun reihum gegenseitig von euren Tagebüchern. Skizziert den Inhalt und berichtet von euren eigenen und den ausgetauschten Einschätzungen und Eindrücken. Beantwortet Fragen.

Was haben die Tagebücher gemeinsam? Worin unterscheiden sie sich? Notiert eure gemeinsamen Erkenntnisse für den Austausch im Plenum.

Austausch im Plenum

Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Tagebücher aus dem Krieg

Haben Sie als Lehrer/in oder als Schüler/in Rückmeldungen, die uns helfen, die Lernumgebungen zu verbessern? Kritik, Lob und Ideen sind sehr willkommen.

CSS-Styles

Notizen für Webredaktion:

  • CSS-Styles (und diese Notizen) im Template: Styles CheckNews
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